Kathrin Michel auf Twitter:
"Die Weihnachtsgeschichte ist eine Geschichte der Nächstenliebe und des menschlichen Miteinanders. #landrat #Witschas will Fremden kein Obdach bieten. Das ist unchristlich, scheinheilig und eine Schande. Leider ein weiteres #CDU Mitglied, das nicht versteht, was das C bedeutet."
Konrad Skatula:
"Weihnachten das Fest der Liebe steht bevor. Wir Alle hoffen und viele von uns beten auch für den Frieden in der Welt. Es ist eine Zeit der Besinnlichkeit und die Zeit um Familie und Freunde zu treffen. Aber doch bitte nicht mit Kriegsflüchtlingen oder Asylbewerbern in der Nachbarschaft. So scheint es zumindest unser Landrat Udo Witschas, in seiner nicht ganz so christlichen Weihnachtsbotschaft zu sehen. Darf sich eine Person so äußern? Ich finde ja, denn wir haben in Deutschland eine Demokratie mit dem Recht auf Meinungsfreiheit und eben keine Diktatur wie der ein oder andere behauptet. Aber darf sich ein Landrat so äußern? Hier sage ich ganz klar: NEIN! Und das sage ich als Christ und Sozialdemokrat. Meinungsmache entgegen allen christlichen und demokratischen Werten und dann noch vor Weihnachten, als „Frohe Botschaft“ verpackt, das ist primitiv und widerlich. Bei Herrn Witschas hätten Maria und Josef wohl leider kein Asyl bekommen!"
#JusosLausitz bei Instagram:
"Offen rassistische Äußerungen von Mitgliedern rechter Parteien gewinnen bedauerlicherweise in den letzten Jahren immer mehr an Popularität. Dass der Landrat und Kreisvorsitzender der CDU Bautzen in einer Videobotschaft, pauschal alle Asylsuchenden unter Verdacht stellt, sich nicht an die Regeln zu halten, legitimiert solche diskriminierende Stimmungsmache.
Wer aber sicher Regeln bricht ist der Landrat. Sei es sein Auftritt im Januar oder seine Zustimmung für einen #noAfD Antrag in der letzten Kreistagssitzung.
Der soziale Frieden wird durch Hass, Hetze und Abgrenzung massiv gefährdet, aber nicht durch Integration in unsere Gesellschaft.
Als Jusos Lausitz verurteilen wir jegliche gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und setzen uns für ein offenes Miteinander ein. So wie der sächsische Ausländerbeauftragte, befürworten auch wir die dezentrale Unterbringung von Schutzsuchenden."